Schwerpunkt: Sektorkopplung im Einfamilienhaus und kleinem Mehrfamilienhaus - technische, rechtliche und wirtschaftliche Fakten und Orientierungshilfen
Der Tag 1 unseres Kombi-Seminars beginnt mit einem Update der neuesten Änderungen im EEG 2017, einem kurzen "EEG-GroKo-Bericht aus Berlin", sowie dem neuen Empfehlungsverfahren der EEG-Clearingstelle zur Speicher(mengen)behandlung.
Inhaltlich geht es vor allem um die Optimierung von Photovoltaikanlagen im Einfamilienhausbereich im Neubau und/oder bei der gleichzeitigen oder späteren Anschaffung eines Elektroautos mit passender Ladestation.
Jedes zweite neu gebaute Gebäude wird schon mit Wärmepumpe geplant. Oft kann die verschärfte EnEV 2016 - sie entspricht dem früheren KfW 70 Energieeffizienzhausstandard - nur noch mit einer Photovoltaik-Anlage eingehalten werden. Mit noch besserer Dämmung und effizienterer Heizungstechnik ist sogar KfW40plus in Reichweite. Dann winken sehr hohe Zuschüsse, die Photovoltaik und Speicher gratis mitfinanzieren. Gleichzeitig wird die Infrastruktur zur Betankung eines Elektroautos immer häufiger von Anfang an mitgedacht, in wenigen Jahren wahrscheinlich sogar zum Einbauzwang. Viele Gründe also, den Kunden gleich zu einer Photovoltaikanlage von nicht nur drei kWp (typische vom Energieberater empfohlene „EnEV - Größe“), sondern bis zu 10 kWp zu motivieren.
Wir zeigen Ihnen, wie diese konzeptionell geplanten Photovoltaik-Anlagen mit dem Wunsch nach möglichst viel Energieautarkie weitgehend ohne Finanzamt und nennenswerte Steuerberaterkosten langfristig betrieben werden können.
Wir referieren für Sie die "Anlagenzusammenfassung" verschiedener Photovoltaik-Ausbaustufen, mit vielen - überraschend erfreulichen! - Infos für Photovoltaik-Planer und Anlagenbetreiber.
Ausführlich behandelt wird zudem der "kleine Mieterstrom": Auf Basis der neuen DGS-Franken Broschüre " Neue Chancen für die Photovoltaik durch Versorgung vor Ort" werden die verschiedenen Vor-Ort-Verbrauchskonzepte für Mehrfamilienhäusern mit 2 bis 10 Wohneinheiten dargestellt und diskutiert.
(Zur Praxis-Umsetzung der erworbenen Beratungskompetenz erhalten alle Teilnehmer kostenlos verschiedene Excel Tools, z.B. zur steuerlichen Gewinnprognose für das Finanzamt, zur Ermittlung der Solarstromerzeugungskosten, zum Vergleich von „PV und E-Auto“ versus „Fossilmobil“, zur Berechnung des Mieterstrompreises.)
Inhalte:
• EEG Update 2018 mit besonderer Relevanz für Kleinanlagen bis zu 10 kWp in Eigenversorgung, Stromlieferung und Mischformen
• Anlagenzusammenfassung, Schwerpunkt: 10 kWp-Grenzen zur EEG-Umlage-Freiheit
• Photovoltaik in der EnEV 2016 und "Gratisspeicher" bei KfW 40plus10
• Photovoltaik und E-Mobilität im Einfamilienhaus
• Photovoltaik (fast) ohne Finanzamt - wie geht das?
• Photovoltaik im Mehrfamilienhaus, Schwerpunkt: "kleiner Mieterstrom in der Praxis" (EFH mit Einliegerwohnung und MFHs bis zu 10 Wohneinheiten)
Veranstalter:
Solare Dienstleistungen GbR
Referent:
Michael Vogtmann, DGS Franken
Zielgruppe:
Planer, Projektentwickler, Vertriebsmitarbeiter von Solarunternehmen, Energieberater, Energiegenosssenschaften, Wohnungsunternehmen
Methodik:
Vortrag mit Diskussion, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele
Buchung und Abrechnung über:
Solare Dienstleistungen GbR
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