Die zum Jahreswechsel in Kraft getretene EEG-Novelle 2021 schafft einen Rechtsrahmen für den Weiterbetrieb von Ü20-PV-Anlagen. Über die gesetzlich vorgesehene Volleinspeisung zum „Jahresmarktwert Solar“ hinaus gibt es weitere Möglichkeiten: Wirtschaftlich interessant ist vor allem der Umbau des Netzanschlusses auf Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung. Weiterhin gibt es mittlerweile Angebote von Stromversorgern, Direktvermarktern und Speicheranbietern, die sich um die Vermarktung des Ü20-PV-Stroms kümmern möchten.
Die DGS-Experten stellen anschaulich verschiedene praxisnahe Lösungsmöglichkeiten zum Weiterbetrieb von Ü20-Photovoltaikanlagen vor. Sie beschreiben die wirtschaftlichen Knackpunkte und geben zahlreiche Tipps und Hinweise zum weiteren Vorgehen. Organisatorische Punkte wie notwendige An- oder Ummeldungen werden behandelt. Ergänzend wird an Musterbeispielen die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Möglichkeiten dargestellt.
Parallel zur und im Anschluss an die Präsentation werden die Fragen der Teilnehmer per Chat-Funktion beantwortet.
Inhalte:
- 20 Jahre EEG: Förderende und Weiterbetrieb
- Die Regelungen der EEG-Novelle 2021
- Übersicht über die Möglichkeiten
- Weiterbetrieb mit Volleinspeisung
- Weiterbetrieb mit Teileinspeisung und Eigenversorgung
- Weiterbetrieb mit Eigenversorgung und Speicher
- Von Inselanlage bis Strombörse: was auch geht
- Kostenlose Beratung von PVLOTSE
- Checkliste zum Vorgehen
Veranstalter:
Solare Dienstleistungen GbR
Referent:
Jörg Sutter, DGS
Christian Dürschner, DGS
Zielgruppe:
Anlagenbetreiber, Solarteure, Energieberater, Energiegenosssenschaften
Methodik:
Vortrag / Präsentation mit Fragerunde (per Chat-Funktion)
Equipment: Internetfähiger PC und Headset oder Telefon
(Das Webinar wird nicht aufgezeichnet!)
Buchung und Abrechnung über:
Solare Dienstleistungen GbR
Der Veranstaltungsbeginn liegt in der Vergangenheit. Diese Veranstaltung ist nicht mehr buchbar.