Hybridnutzung landwirtschaftlicher FlÀchen: Wo liegen ihre Chancen, aber auch die Herausforderungen?
Der rasante und unabdingbare Umbau der Energielandschaft hin zu sauberen und klimaschonenden Kraftwerken bringt neue Herausforderungen mit sich. So kann ein zunehmender Ausbau der FreiflÀchen-Photovoltaik (PV-FFA) durch vorgegebene Ausbauziele bis 2040 und die angestrebte KlimaneutralitÀt Deutschlands 2045 auch den FlÀchendruck auf die Landwirtschaft erhöhen, da diese aus der landwirtschaftlichen Produktion herausfallen. Eine mögliche Lösung könnte die Doppelnutzung in Form der Agri-Photovoltaik (Agri-PV) darstellen, da sie die Stromerzeugung und Pflanzenproduktion auf einer FlÀche vereint.
Das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) in Straubing untersucht das gesamtwirtschaftliche Konzept sowie die Auswirkungen des Betriebs von Agri-PV-Anlagen auf den Bewirtschaftungsaufwand, den Ertrag sowie das Mikroklima im Pflanzenbestand und auf der AnlagengesamtflÀche.
Beleuchtet werden auch die Potentiale, Rahmenbedingungen, die Wirtschaftlichkeit und erste Forschungsergebnisse und Erfahrungswerte der Demo- und Forschungsanlage am Standort Grub.
Inhalte:
- Ausbauziele PV 2040
- Aktuelle Rahmenbedingungen fĂŒr die Agri-PV
- Ănderungen mit dem Solarpaket I
- Agri-PV: Doppelnutzung der FlÀche
- Agri-PV am Beispiel Grub
Veranstalter:
Solare Dienstleistungen GbR
Referent:
Gawan Heintze, Technologie- und Förderzentrum Straubing (TFZ)
Daniel Eisel, Technologie- und Förderzentrum Straubing (TFZ)
Zielgruppe:
Energieberater, Energiegenossenschaften, Projektentwickler, Vertriebsmitarbeiter, Landwirte
Methodik:
Vortrag / PrÀsentation mit Fragerunde (per Chat-Funktion)
Equipment:
InternetfÀhiger PC und Headset oder Telefon
(Das Webinar wird nicht aufgezeichnet!)
Buchung und Abrechnung ĂŒber:
Solare Dienstleistungen GbR